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12. Februar2016
Von Sydney nach Melbourne

Von Sydney nach Melbourne

  • Author: Katrin
  • Date Posted: Feb 12, 2016
  • Category:

Und los geht die große Reise durch Australien!

Das Auto ist bis zum Anschlag bepackt und so gut wie jeder Winkel ist genutzt. Neben uns (Doreen, Matthias und ich) und unseren Sachen ist natürlich die ganze Campingausrüstung und genug Essen für uns drei an Bord.

Zunächst fahren wir ein Stück durch das Landesinnere und die grüne Landschaft erinnert mich sofort an Neuseeland – nur eben größer und weiter…
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Danach suchen wir den weißesten Strand, den Hyams Beach. Die Beschilderung weist uns nicht den richtigen Weg, aber was wir finden, lässt sich auch sehen.
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Nach einer kurzen Erfrischung fahren wir zum Campingplatz nach Jervis Bay im Booderee Nationalpark. Da wir im Dunkeln ankommen, sehen wir die Schönheit der Natur erst am folgenden Morgen.
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Noch ist es an der Küste nicht so weit, dass wir eine Menge Nichts um uns haben, aber viele große Städte aneinandergereiht darf man trotzdem nicht erwarten. Deshalb fahren wir für den kleinen Ort Central Tilba einen kleinen Umweg. Sehr verschlafen und wie vor mehreren Jahrzehnten stehengeblieben präsentiert er sich. So werden Jobangebote und Verkäufe auf einer Tafel angeschrieben. Den Tourismus weiß man aufgrund der Erwähnung im Reiseführer jedoch trotzdem zu nutzen…
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Auf dem Hihgway 1 geht es dann weiter bis zum Campingplatz in Genoa. Hier machen wir uns mit zwei älteren Ehepaaren gleich neue Freunde, da wir unser Zelt zu nah an ihren Caravans aufbauen wollen. Ein kurzes Wortgefecht später geben wir als Klügere nach und schlagen es in der Nähe der Toilette auf…

Um nicht nur im Auto zu sitzen, entscheiden wir uns am nächsten Morgen für eine kleine Regenwald-Wanderung, die an der Straße ausgeschildert ist. Dabei sind besonders die Bewohner spannend anzuschauen.
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Danach geht es weiter zum Cape Conran und auch hier bietet die Natur unserem Bewegungsdrang Entfaltungsmöglichkeiten.
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Für diese Nacht haben wir ein besseres Händchen. In Tostaree können wir quasi im Vorgarten einer Farm übernachten und der Besitzer nimmt uns auf einen kleinen Ausflug über sein riesiges Grundstück mit Kühen mit.
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Dank der Empfehlung des Farmers fahren wir am nächsten Morgen nach Buchan und besuchen die Fairy Cave. Diese ist eine von drei zugängigen Höhlen eines kilometerlangen Höhlensystems. Auch wenn ich auf meiner Reise schon einige Tropfsteinhöhlen gesehen habe, so lerne ich immer wieder etwas dazu und bin von der Größe beeindruckt.
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Danach geht es mit der Fähre auf die Raymond Island. Sie ist als Koala-Insel bekannt und da diese Tiere ihr Revier Zeit ihres Lebens nicht verlassen und sich auch nicht viel bewegen, wissen wir, wo wir nach ihnen suchen müssen. Da sie sich jedoch kaum bewegen und in Astgabeln liegen, benötigen wir etwas Zeit um sie zu entdecken. Der Koala, der den Kopf bewegt, gehört bereits zu den aktiveren Artgenossen 😉
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Noch mehr australisches Tierleben bekommen wir dann auf dem Rosedale Camground mitten im Wald geboten. Besser gesagt hören wir die nachtaktiven Kängurus durch die Gegend springen. Vor dem Einschlafen hoffe ich nur darauf, nicht in der Nacht auf Toilette zu müssen 😀
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