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26. März2016
Murray Falls bis Wetlands

Murray Falls bis Wetlands

  • Author: Katrin
  • Date Posted: Mrz 26, 2016
  • Category:

Der Tag startete grau im Spanish Castle und verregnet ging es weiter. So gab es nur einen kurzen Abstecher zum Mission Beach. Von vielen Reisenden empfohlen war es doch nur nasser Sand und grauer Himmel. Also schnell weiter zu den Murray Falls. Dieser Wasserfall befindet sich im Girramay National Park und beherbergt einen Zeltplatz. Telefonempfang gibt es hier keinen und so sind wir froh, einen Ranger zu treffen, bei dem wir uns für einen Stellplatz anmelden können. Bezahlt wird dann am nächsten Tag über die Hotline. Da Ostern vor der Tür steht, ist eder Zeltplatz schon ziemlich voll und viele gut ausgerüstete Familien wollen die Feiertage hier verbringen. Einige waren anscheinend nicht zum ersten Mal hier und wissen um die Mückenplage. Sie beginnen zeitig ein Feuer zu entfachen und halten sich mit dem Rauch die Biester fern. Wir hingegen laufen zunächst zum Wasserfall und sammeln erst danach Holz. Das ist ziemlich nass und die ganzen Hochglanzprospekte aus dem Auto wollen auch nicht so wirklich brennen. Nach mehr als zwei Stunden Mühe brennt dann aber doch was. Irgendwie macht mich das ein bisschen stolz und der Urmensch kommt zum Vorschein 😀
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Da es auf diesem Zeltplatz keine vernünftigen Waschbecken gibt, müssen wir unser Geschirr an dem kleinen Waschbecken auf der Toilette abwaschen. Da bekommen wir doch am Morgen prompt eine Schüssel von einer der professionell ausgerüsteten Familie angeboten. Dankend lehnen wir ab und fahren los Richtung Cardwell. Dort beginnt (oder endet) der Forest Drive. Wir halten an einem Aussichtspunkt, von dem man noch einige Meter laufen kann und auf den Ort sowie die Hinchinbrook Island schauen kann. Dieses Mal sehen wir sie ohne Regen.
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Weiter geht es zu dem ein oder anderen Bach, der bei den hochsommerlichen Temperaturen zum Baden einlädt.
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Die Mücken werden nicht weniger und so steige ich nur von oben bis unten mit DEET eingesprüht in der Nähe von Ingham aus dem Auto. Gründlich scheine ich es aber nicht gemacht zu haben, da einige Mücken noch freie Stellen an meinem Körper finden. Die Begeisterung und Motivation weit durch die Tyto Wetlands zu laufen hält sich kurz vor Sonnenuntergang also stark in Grenzen. Eigentlich schade, da es echt schön hier ist und man wohl verschiedenste Vögel beobachten kann.
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Also schnell ins Auto zurück und den Campingplatz in Balgal Beach angesteuert, wo wir einen wunderschönen Mondaufgang über dem Meer sehen können.
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