Dunedin, eine stark schottisch geprägte Studentenstadt liegt als nächstes auf meinem Weg.Da ich aber keine Studentin mehr bin, sondern mittlerweile hauptberuflich Touristin, klappere ich alle Highlights ab und beginne mit dem meist fotografierten Bahnhof Neuseelands.
Danach schlendere ich durch den nahe gelegenen Park und erfahre mal wieder mehr über die Geschichte des Landes im Museum. Manchmal hat man hier jedoch auch das Gefühl in einem Freilichtmuseum zu sein bei den ganzen tollen Karossen, die auf der Straße unterwegs sind.
… der botanische Garten…
… und die steilste Straße der Welt mit einem Gefälle von 35%. Damit ich nicht nur hinter der Kamera bin, gibt es nach dem Aufstieg noch ein Selfie 😉
Am nächsten Tag fahre ich mit dem öffentlichen Bus ein Stück auf die Otago Peninsula und per Anhalter bis zur Albatros-Kolonie. Der Fahrer ist typisch Neuseeländer und sehr entspannt. Er bringt mich bis zum Ziel, obwohl er schon viel eher abbiegen wollte. Dank des starken Windes habe ich Glück und sehe einen Albatros. Und kurze Zeit später stolpere ich in der Nähe der Küste über einen Blauen Pinguin, welcher der kleinste Pinguin der Welt ist. Sie kommen besonders in der Dämmerung aus ihren Höhlen und natürlich kann man dafür auch Touren buchen…
Zurück geht es (wer hätte es anders gedacht) per Anhalter. Einen kleinen Abstecher möchte ich noch zum einzigen Schloss Neuseelands, ins Larnarch Castle, machen. Da niemand direkt hin will, laufe ich noch eine ganze Weile über Felder. Glücklicherweise finde ich hin und wieder ein paar Schilder. Das Schloss ist schön anzusehen, aber in Europa haben wir doch beeindruckendere, auch bezüglich der Innenausstattung.
In die Stadt nimmt mich dann ein Angestellter des Schlosses mit und fährt mich noch zu den umliegenden Stränden um mir zu zeigen, dass sich dafür nicht extra ein Busticket lohnt 😀