Der Nationalpark liegt inmitten der Flinders Gebirgskette und eine reizvolle Landschaft wartet auf uns.Da wir jedoch erst spät in Port Augusta starten, kommen wir an diesem Abend lediglich bis zum Zeltplatz. Kängurus sind natürlich wieder inklusive…
Am nächsten Morgen entscheiden wir uns für die Wanderung zum Wilpena Creek. Das ist ein Kessel in der Gebirgskette und bildet ein natürliches Amphitheater. Auch Ende des Sommers empfiehlt es sich diese Tour in den Morgenstunden zu beginnen, da es sonst trotz der lediglich 8 km sehr schweißtreibend wird.
Am Auto zurück geht es weiter auf unserem Weg ins Outback. Von einer kleinen Anhöhe schauen wir noch einmal zurück und sehen, was vor uns liegt.
Dank Stuart´s Empfehlung fahren wir durch Blinman und bekamen auf diesem kleinen Umweg noch mehr vom Nationalpark zu sehen.
Weiter geht es dann über Parachilna, Copley und Lyndhurst bis nach Marree, wo wir neben einem Hotel unser Zelt aufschlagen. So langsam merkt man, dass man im Outback ist. Es werden immer mehr Fliegen, vor denen wir uns zumindest bei der Vorbereitung des Essens mit dem Fliegennetz vor dem Gesicht schützen können. Außerdem werden die Menschen eigenartiger und die Benzinpreise passen sich immer mehr deutschen Verhältnissen an. Nachdem wir den hoteleigenen Pool nutzten, machten wir einen Abstecher in die Bar für ein Coopers (ein Pale Ale, was selbst mir schmeckt). Dabei erfuhr ich dann auch mehr über die Arbeit der Krankenschwester im Dorf und die monatlichen Besuche der Ärzte. Schon eine spannende Sache, wenn weit und breit nicht viel ist…