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9. Juni2016
Sukhothai

Sukhothai

  • Author: Katrin
  • Date Posted: Jun 9, 2016
  • Category:

Je weiter es auf das Ende meiner Reise zugeht, umso weniger habe ich Lust auf andere Menschen in meinem Schlafzimmer und Doppelstockbetten. Da auf den Kontoauszügen noch schwarze Zahlen stehen, leiste ich mir für die kommende Nacht ein Hotelzimmer. Dafür verzichte ich auf eine Taxi vom Busbahnhof und laufe den Kilometer zum Hotel. Das Bad ist nicht groß, aber sauber und wird nur von mir benutzt. Das Bett, die Kissen und die Decke sind so plüschig und einladend, dass ich es etwas bedauere am nächsten Morgen schon wieder auschecken zu müssen. Ich genieße zunächst das Wohlfühlgefühl und laufe danach zum Markt um mal wieder gebratenen Reis in der zigsten Variation zu essen. Noch etwas frisches Obst für den nächsten Tag gekauft und schon geht es zurück an den bunt funkelnden Kreisverkehren ins Hotel. Erstaunlich, wie sehr man sich auf ein Bett freuen kann.
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Frisch erholt fahre ich am nächsten Morgen mit dem Bus zur historischen Stadt außerhalb des heutigen Stadtzentrums. Besonders putzig finde ich dabei die „Brotbüchse“ des Fahrers hinter ihm.dsc_0846

Um den Geschichtspark mit seinen Ruinen aus dem 13.-15. Jahrhundert zu besichtigen, leihe ich mir ein Fahrrad aus, bekomme eine Übersichtskarte und zahle brav den Eintritt. Vor jedem Wat und dem königlichen Palast stehen Infotafeln, die für den Moment spannende Informationen bereithalten, die ich jedoch kurz danach auch schon wieder vergessen habe.
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Immerhin sieht es schön aus…
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… aber für mich langsam alles gleich. Die Begeisterung für Tempel und die ganzen Statuen lässt langsam nach.
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Doch wenn ich schon einmal hier bin, möchte ich mir natürlich alles anschauen.
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Der Detailreichtum ist beeindruckend.
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Endlich sehe ich auch mal ein paar andere Touristen, die sich bei dem eher mäßigen Wetter in die historischen Park verirrt haben.
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Außerhalb des Parks möchte ich gern noch zwei Wats besuchen. Der erste heißt Wat Si Chum und besteht aus einem riesigen Buddha eingezwängt in Mauern.
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Manchmal ärgere ich mich selbst über das Gefühl alles gesehen haben zu müssen. Ich kämpfe mich also noch zum letzten Tempel für den heutigen Tag, bevor ich das Fahrrad wieder abgebe, im Hotel mein Gepäck hole und nach nicht einmal 24 Stunden weiter nach Chiang Mai fahre.
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