Von der traumhaften Landschaft habe ich vermutlich schon öfter geschrieben und heute sollte mal wieder der Weg das Ziel sein. Von Turangi sind wir also um den Tongariro-Nationalpark gefahren um die im Reiseführer beschriebene wüstenartige Landschaft zu sehen. Ich hatte mehr erwartet…
Danach ging es weiter in die Karottenstadt Neuseelands – Ohakune.
Habt ihr bisher die Schafe in meinen Bildern vermisst? Auf dem „Forgotten World Highway“ bekommen wir sie in konzentrierter Form.
Kurzzeitig verlassen wir Neuseeland, um durch die eigene Republik von „Whangamomona“ zu fahren. Da die Bewohner dieses Dorfes mit den Verwaltungsreformen nicht einverstanden waren, riefen sie 1989 ihre Unabhängigkeit aus. Mehr als 100 Einwohner zählt dieser Ort, die einen eigenen Humor haben.
Nach ein paar Fotos und einem Stempel im Pass geht es weiter auf dem „Forgotten World Highway“. Bei der Landschaft verstehe ich nicht, wie man den vergessen kann.
Stratford hat in meinen Augen nicht viele Besonderheiten zu bieten und so entscheiden wir uns noch ein Stück zu fahren.
Der Reiseführer gibt eine DOC-Hütte in der Nähe der Dawson Falls an (ich hatte jedoch nicht richtig gelesen und ein Hostel erwartet). Dummerweise stellte sich heraus, dass man die Hütte im Voraus reservieren muss. Da das Besucherzentrum bereits geschlossen hatte, wurde alles zu einem kleinen Abenteuer. Nach mehreren Telefonaten haben wir aber auch das Problem erfolgreich gemeistert und konnten am Abend sogar noch einen Blick auf den Mount Egmont erhaschen.
Am nächsten Morgen sah das schon wieder ganz anders aus und so fahren wir nach einem kleinen Spaziergang zu den Wasserfällen Richtung New Plymouth und an der Westküste entlang nach Wellington.