Jedes Jahr das gleiche – die Frage, was ich zu Silvester mache…Aufgrund eingeschränkter Optionen bezüglich des Busnetzes und noch eingeschränkterer Optionen bezüglich der freien Betten in Hostels, entscheiden wir uns nach Wanaka zu fahren und wollen dort Couchsurfen. Zuvor hält der Bus jedoch noch an den „Thunder Creek Falls“ und einem Aussichtspunkt auf den Lake Hawea.
Kurze Zeit später kommen wir an der Wohnung des Couchsurfers an und naja, sauber und einladend sieht anders aus… Er ist selbst noch auf Arbeit und so nutzt Antoinette die Gelegenheit, um nach einer Alternative zu suchen. Auch wenn es keinen Pool und keine Wäschespinne gibt (das wirst du noch mindestens die nächsten zehn Jahre vorgeworfen bekommen… :D), so genieße ich es die nächsten beiden Tage nicht mit 20 anderen Menschen das Badezimmer zu teilen und auch sonst jeglichen Komfort zu haben. Noch einmal allerliebsten Dank dafür, Antoinette! :*
Den Silvesterabend verbringen wir dann recht unspektakulär mit den bisher leckersten Fish & Chips am Strand des Sees, genießen Weißwein auf der Terrasse und bestaunen das Feuerwerk. In Neuseeland bekommt man keine Feuerwerkskörper zu kaufen, sondern der jeweilige Ort kümmert sich darum. Was bedeutet, dass man sich voll und ganz auf nur ein Feuerwerk konzentrieren kann und auch aufgrund des Alkoholverbots fällt wesentlich weniger Müll auf den Straßen an.
Ich wünsche euch allen ein wundervolles neues Jahr mit tollen Erfahrungen und Erlebnissen, neuen und alten liebenswerten Menschen in eurem Leben, stets beste Gesundheit und immer ein Lächeln im Gesicht!
Das Katerfrühstück genießen wir dann wieder auf der Terrasse und machen einen Neujahrsspaziergang um den See.
Dank eigener Küche zaubern wir unseren eigenen, leckeren Burger zum Abendbrot.
1 Kommentar
Liebste Katrin, ich bin immer noch untröstlich, dass wir weder Pool noch Wäschespinne für dein nasses Handtuch hatten.
Pass auf dich auf und genieße die Zeit bis zum 30.06. :-*